Dieses Jahr stand für die Grünen im Zeichen der Landtagswahl. Die Auftaktversanstaltung von unserem Kandidaten Armin Waldbüßer fand zusammen mit MdB Agniezka Brugger statt. Thema waren die Fluchtursachen der Asylsuchenden und mögliche Hilfsmaßnahmen in ihren Herkunftsländern. Vorrangiges Ziel muss sein, die Flüchtlingslager an der syrischen Grenze, in welchen sich derzeit Millionen Flüchtlinge befinden, mit genügend Nahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser zu versorgen. Langfristig müssen der Klimawandel eingedämmt und die Wirtschafts- und Agrarstrukturen fairer werden. Hektisch organisierte Militäreinsätze hält sie auch aufgrund historischer Erfahrungen für den falschen Weg. Armin Waldbüßer lobte das Engagement lokaler Asylinitiativen und erläuterte die Rahmendaten zur geplanten Anschlussunterbringung in Obersulm, welche mit mehreren Landes- und Bundesfördermitteln noch 2016 realisiert werden soll.
Im Februar besuchte der damalige Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, den Biowarenladen „Runkelrübe Naturkost“. Bürgermeister Tilman Schmidt begrüßte den prominenten Gast mit einer kurzen Ansprache und gab dem Minister neben einer Flasche Wein aus dem Gemeindeweinberg auch Aufgaben im Bereich Breitbandversorgung und Ortskernsanierung nach Stuttgart mit. Themen, die neben der Stärkung des ländlichen Raums, einer besseren Anbindung der Region an den Schienenfernverkehr und dem Klimaschutz ebenfalls für Armin Waldbüßer sehr wichtig sind.
Alexander Bonde informierte über erfolgreiche Projekte der Landesregierung in den letzten fünf Jahren. Hierzu gehört der Ausbau von Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten sowie die Schaffung des Nationalparks Nordschwarzwald.
Zum Wahlkampfabschluss war der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Franz Untersteller, zu Gast in Obersulm-Willsbach.Er berichtete über grün-rote Erfolge: vier Mal Haushalt ohne Neuverschuldung, 400.000 Arbeitsplätze mehr und 300 freiwillige Gemeinschaftsschulen geschaffen - beeindruckende Zahlen, die zeigen: Grün tut dem Land gut. Untersteller sprach aber auch Fehler der Landesregierung an. Im Bildungsbereich wollte man am Anfang zu viel ändern. Zahlreiche Erfolge konnte er in seinem Ressort aufzeigen. So wurde der Atomausstieg begleitet, der Hochwasserschutz verbessert, ein Klimaschutzgesetz verabschiedet und man unterstütze Häuslebauer und –sanierer durch Fördermittel. Zur Sprache kam natürlich auch Unterstellers Lieblingsthema: Der begonnene Ausbau der Windkraft. Nach Planungszeiten von drei bis fünf Jahren bei Windenergieprojekten fruchte der Ausbau nun - auch in Heilbronn-Franken. Zum Ende seines Vortrages beantwortete der Minister Fragen aus dem Publikum zur Förderung von Stromspeichertechnik, zum Rückbau des AKW Neckarwestheim oder zur Haltung der Landesregierung zu TTIP.
Die Wahl selbst machte uns mit 30.3% zur stärksten Partei in Weinsberg, im Weinsberger Tal und im Land. Ministerpräsident Winfried Kretschmann konnte dadurch Ministerpräsident bleiben, allerdings mit einem anderen Koalitionspartner. Er ernannte Manfred Lucha zum neuen Minister für Soziales und Integration. Eine seiner ersten Amtshandlungen war es, den Antrag des GVV Weinsberg auf eine(n) Integrationsbeauftragte(n) anzunehmen und die Gelder dafür ein halbes Jahr früher als geplant freizugeben.
Die Bundestagswahl 2017 wirft schon ihre Schatten voraus. Ulrich Schneider wurde zum Kandidaten für unseren Wahlkreis nominiert. Wir unterstützen seine Kandidatur und bitten auch Sie um Ihr Vertrauen.
Gemeinde: | Stimmen: | Anteil: |
-------------------------- | ------------------------------- | -------------- |
EBERSTADT: | 428 | 24,3% |
ELLHOFEN: | 495 | 24,6% |
ERLENBACH: | 668 | 23,6% |
LEHRENSTEINSFELD: | 354 | 26,7% |
LÖWENSTEIN: | 461 | 26,0% |
OBERSULM: | 1.843 | 24,9% |
WEINSBERG: | 1.584 | 26,5% |
WÜSTENROT: | 903 | 25,1% |
--------------------------- | ------------------------------- | -------------- |
gesamt: | 6.736 | 25,3% |
Mi. 09.03.2016
Zum Wahlkampfabschluss von Landtagskandidat Armin Waldbüßer besuchte der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Franz Untersteller (MdL), die Hofwiesenhalle in Obersulm-Willsbach. Sachlich fundiert berichtete er über grün-rote Erfolge der vergangenen fünf Jahre. Vier Mal Haushalt ohne Neuverschuldung, 400.000 Arbeitsplätze mehr und 300 freiwillige Gemeinschaftsschulen geschaffen - beeindruckende Zahlen, die zeigen: Grün tut dem Land gut. Wohl überlegt sprach Untersteller aber auch Fehler der Landesregierung an. Im Bildungsbereich wollte man am Anfang zu viel ändern.
Zahlreiche Erfolge konnte er in seinem Ressort aufzeigen. So wurde der Atomausstieg begleitet, der Hochwasserschutz verbessert, ein Klimaschutzgesetz verabschiedet und man unterstütze Häuslebauer und –sanierer durch Fördermittel. Zur Sprache kam natürlich auch Unterstellers Lieblingsthema: Der begonnene Ausbau der Windkraft. Nach Planungszeiten von drei bis fünf Jahren bei Windenergieprojekten fruchte der Ausbau nun - auch in Heilbronn-Franken, wie Armin Waldbüßer bestätigte.
Zum Ende seines gelungenen Vortrages beantwortete der Minister Fragen aus dem Publikum zur Förderung von Stromspeichertechnik, zum Rückbau des AKW Neckarwestheim oder zur Haltung der Landesregierung zum Freihandelsabkommen TTIP. bf
Am Dienstag, 02. Februar 2016 besuchte Minister Bonde den Biowarenladen „Runkelrübe Naturkost“ des grünen Landtagskandidaten Armin Waldbüßer in Obersulm-Willsbach. Herr Bürgermeister Tilman Schmidt begrüßte ebenfalls den prominenten Gast mit einer kurzen Ansprache und gab dem Minister neben einer Flasche Wein aus dem Gemeindeweinberg auch Aufgaben im Bereich Breitbandversorgung und Ortskernsanierung nach Stuttgart mit. Themen, die neben der Stärkung des ländlichen Raums, einer besseren Anbindung der Region an den Schienenfernverkehr und dem Klimaschutz ebenfalls für Armin Waldbüßer sehr wichtig sind.
Minister Alexander Bonde informierte die zahlreich anwesenden interessierten Bürger über erfolgreiche Projekte der Landesregierung in den letzten fünf Jahren. Hierzu gehören ein vierfach ausgeglichener Landeshaushalt, Ausbau von Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten, der gestartete Windkraftausbau sowie die Schaffung des Nationalparks Nordschwarzwald. Auch ging er auf kommende Herausforderungen in den nächsten Jahren sowohl landespolitisch als auch in seinem Ressort ein. Anschließend diskutierte er gemeinsam mit den Besuchern Themen wie Tierschutz, Gemeinschaftsschulen, Weinbau in Steillagen und dem Nachtangelverbot. Armin Waldbüßer wünschte zum Schluss dem Minister viel Erfolg und Durchhaltevermögen im Wahlkampf sowie kreative Ideen für eine weitere Amtszeit.
Benjamin Friedle
Auf Einladung von Landtagskandidat Armin Waldbüßer diskutierte die Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger mit Wolf Theilacker (Friedensrat Heilbronn) und Werner Krepp (Freundeskreis Asyl Neckarsulm) am Donnerstag 21. Januar 2016 in Neckarsulm über Möglichkeiten zur Bekämpfung von Fluchtursachen.
Laut Agnieszka Brugger ist die Bekämpfung von Fluchtursachen in den Herkunftsländern die einzige Möglichkeit, der Flüchtlingskrise Herr zu werden. Hierzu skizzierte sie mehrere kurz- und langfristige Maßnahmen. Vorrangiges Ziel sollte sein, die Flüchtlingslager an syrischen Anrainerstaaten, in welchen sich derzeit Millionen Flüchtlinge befinden, mit genügend Nahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser zu versorgen. Langfristig müssen der Klimawandel eingedämmt und die Wirtschafts- und Agrarstrukturen fairer werden. Hektisch organisierte Militäreinsätze hält sie auch aufgrund historischer Erfahrungen für den falschen Weg.
Werner Krepp übergab mehrere Bitten an die junge Bundestagsabgeordnete aus Ravensburg. Neben der bald anstehenden Anschlussunterbringung von Flüchtlingen sollte auch eine bessere Integration in Gesellschaft und Beruf zeitnah vom Bund auf den Weg gebracht werden. Armin Waldbüßer lobte das Engagement lokaler Asylinitiativen und erläuterte die Rahmendaten zur geplanten Anschlussunterbringung in Obersulm, welche mit mehreren Landes- und Bundesfördermitteln noch 2016 realisiert werden soll.